Wednesday, October 8, 2008

Roadtrip Teil 1 - Manhattan bis Monument Valley

So, letzten Donnerstag gings auf unseren ersten Roadtrip. Felix (Deutschland), Jaro (Slowakei), Kamilla (Tschechien), Jason (USA) und ich in Jasons Honda, ab an die Westküste.
Hier ein Bild, von der gesamten Strecke die wir geschafft haben. Insgesamt ungefähr 3800 Meilen, also etwa 6200 km. Der rechte rote Pfeil zeigt Manhattan, Kansas, der linke ungefähr das Monument Valley in Arizona.

Da das alles zu lang sonst wird und ich auch nicht so viel Zeit am Stück habe, poste ich den Roadtrip in Etappen.
Die erste beginnt in Manhattan, also direkt wo ich wohne. Am Donnerstag Abend um 8 gings los. Vorher Bagel, Äpfel und Kekse eingekauft und dann ab auf die Interstate 70, Richtung Westen.
Die ging durch ganz Kansas und durch Colorado (also auch Denver). In Grand Junction war ich dann das erste mal an der Reihe mit fahren. War aber ok, denn es war ein Automatikauto mit Cruise Control, also musste man nicht mal aufs Gaspedal treten.
Ich bin dann die I70 weiter bis nach Utah gefahren und dann Richtung Süden auf die Route 191. In Blanding, Utah war dann auch schon der nächste dran. Es war klasse den Sonnenaufgang über der Wüste in Utah zu sehen, denn wir sind die ganze Nacht durch gefahren.

Dann als wir im Monument Valley waren, was kurz nach der Grenze in Arizona liegt war es schon Mittag. Es war so unglaublich das mit eigenen Augen zu sehen. Ich mein, vorher das immer auf den Bildern zu sehen ist ja schon klasse, aber dann selbst da zu sein, ich kanns immer noch nicht wirklich glauben. In der Wüste war auch nicht viel los und die Straßen waren genau wie mans sich vorstellt, nur geradeaus und kaum Kurven, rund herum nichts als Wüste.
Auf beiden Seiten der Straße fings dann langsam an hügeliger zu werden und die ersten roten Felsen kamen in Sicht. Es gab auch immer mal wieder Stände mit Indianischem Schmuck und Handwerk, alles recht günstig. Die Navajo waren auch recht komisch, einer wollte sogar Geld dafür haben, dass wir ihn fotografieren dürfen. Wie er betonte, weil sie ein stolzes Volk sind. Im Original "Proud people", was so zu einer Art Running Gag wurde auf unsererm Trip. Das Wetter war leider nicht so gut, ich mein, es war immer noch warm, aber leider etwas bedeckt und ab und an hats auch geregnet.
Hier ein schönes Bild von mir auf dem einen Aussichtspunkt. Immernoch unglaublich, dass ich wirklich da war. Aber der Umweg (auf der Karte sieht man das ja ganz gut, ist der untere Weg, wobei der obere die direkte Interstate Verbindung nach Las Vegas ist, die wir auf dem Rückweg genommen haben) hat sich echt gelohnt.
So, mehr Bilder gibts denke ich nächste Woche, wenn wir uns alle nochmal getroffen haben und Bilder ausgetauscht haben und den nächsten Teil gibts dann wahrscheinlich morgen.

Bis dahin

1 comment:

Anonymous said...

Ok, langsam werde ich neidisch ;-)