Wednesday, August 20, 2008

Erlebnisse

Die paar Tage, die ich jetzt schon in Manhattan bin, hab ich schon einige wirklich schräge Sachen gesehen.
Was wohl am auffälligsten ist, dass hier jeder (nicht nur die Mitarbeiter) lila tragen. Royal purple ist die Unifarbe, und wirklich jeder trägt lila Klamotten.
In der Student Union (so ein Treffpunkt) gibt es auch einen Uni-Store und dort kann man wirklich alles kaufen, was man an Uni-Merchandise haben kann. Angefangen von kleinen Büroartikeln, wie Stifte und Radiergummis geht es weiter mit Alltagszeug, wie Becher, Tassen, Flaschenöffner, Handtücher, Klamotten (Sport, Freizeit), Kappen, Stühle, Taschen, Geldbörsen und so Zeug. Es gibt aber auch wirklich krasses Zeug, wie Nummernschilder (Amis haben nur hinten am Auto ein echtes), Babyklamotten, Abschlussroben, Bilderrahmen, Flaggen, Freizeitstuff und was ich am krassesten fand Ventilkappen für Autoreifen!!!!
Du kriegst wirklich alles.
Die Amis leben ihre Uni sehr viel mehr, als bei uns. Die Zugehörigkeit ist echt stark und jeder zeigt das auch. Diese Stores gibts auch anderswo in der Stadt, quasi überall bekommt man das Zeug, auch im Wal-Mart haben wir das gesehen.

Was mir auch aufgefallen ist, im Moment sind bei den Mahlzeiten fast nur Frauen, was daran liegt, dass diese Rekrutierung der Sorority (Studentenbund für Frauen) momentan läuft. Aber alle Frauen sind dermaßen aufgebretzelt. Geschminkt und gestylt, als würden sie zu ner Cocktailparty gehen. Alle tragen momentan Kleider, was irgendwie mit der Sorority zu tun hat. Letztens haben alle Hot Pants getragen. Durch dieses aufstylen wirken alle so falsch und künstlich. Man hat auch nicht das gefühl, dass sie sich untereinander leiden können, es gibt so Gruppen und jeder macht den Eindruck, als würde er alle anderen austechen wollen.
Mal schauen, was hier los ist, wenn die Kurse anfangen und die Männer kommen.

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