Aber das war ein echt klasse Wochenende. Freitag Nachmittag haben wir unser Auto abgeholt (Mietwagen, Chevrolet Malibu) und sind Richtung Südosten gefahren. Mit Abendessenpause haben wir etwa fünfeinhalb Stunden gebraucht, also quasi einen Katzensprung. :-)
Da Moab zu 60% aus Hotels besteht haben wir auch kein Problem gehabt eins zu finden und unsere Wahl ist auf ein Super 8 Motel gleich am Stadtrand gefallen. Dort hatten wir auch ein super Zimmer plus Frühstück.
Früh am nächsten Morgen gings dann in den Canyonlands Nationalpark. Es gibt zwei Straßen in den Park, eine im Norden und eine im Süden. Da wir vorher die Attraktionen verglichen haben und es mehr im Norden gibt, das uns interessiert und es außerdem ein kürzerer Weg ist, sind wir also von Norden her in den Park.
Um genau zu sein, haben wir vorher im Norden noch den Dead Horse State Park besucht, welcher nur ganz klein ist.
Nachdem wir unseren kurzen Abstecher hierher gemacht hatten, gings nun endlich in den Canyonlands Nationalpark. Der Schnee, im Kontrast mit den roten Felsen war atemberaubend. Hier gab es viele Aussichtspunkte, an denen man gar nicht oder nur ein wenig wandern musste. Die Ausnahme war für uns gleich der Anfang. Ganz im Norden liegt der Upheaval Dome.
Weitere Bilder vom Canyonlands Park könnt ihr an der Seite finden. Einfach auf das Album klicken und ihr seht die Bilder groß und mit Untertitel. Die Größe und Weite der Aussichten lässt sich zwar definitv nicht auf den Bildern einfangen, aber man kann zumindest erahnen, wie toll es war.
Nachdem wir uns den Sonnenuntergang am Great View Point angesehen haben (nachdem es sehr kalt geworden war) sind wir zurück nach Moab gefahren. Nach einem kurzen Abstecher zum Motel, haben wir uns ne schöne Bar gesucht und Abendgegessen. Glücklicherweise gabs auch Live Musik dort. Ein Mann und eine Frau (wahrscheinlich ein Ehepaar) hat Countryrock gespielt. War ganz nett.
Am nächsten Morgen gings dann erneut früh los, diesmal in den Arches Nationalpark. Dieser liegt direkt am Nordende von Moab.
Im Arches Park gab es zwar nicht so viele Aussichtspunkte, und definitv nicht so atemberaubende, dafür gab es hier die besseren Wanderwege. Sehr abwechslungsreich und teilweise durchaus anspruchsvoll.
Die erste Wanderstation, die etwas länger war, brachte uns zu den Windows Arches.
Als letzte Wanderstrecke an dem Tag (welche auch die längste war) gings in den Norden des Parks. Dort gab es gleich einen ganzen Haufen Arches, der sehenswerteste von ihnen wahrscheinlich der Landscape Arch, welcher einer der weitesten Arches der Welt ist.
Alles in Allem hat sich der Trip sehr gelohnt und es war ne gute Auszeit von der Uni und einfach eine atemberaubende Landschaft.
Dieses Wochenende gehts nach Boston (Flieger geht in ein paar Stunden) auf die German Conference und Eva besuchen.
Bericht gibts dann demnächst.
1 comment:
Wow, diese Fotos sind einfach wunderschön! Da bekommt man ja richtig Fernweh *seufz*
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