Wednesday, April 1, 2009

Spring Break 5 - Huntsville

Nachdem wir Lynchburg verlassen haben, gings ab nach Alabama, nach Huntsville. Der Weg war nicht sehr lange, aber sehr schön. Eigentlich immer wenn wir nicht die Interstate genommen haben, sondern stattdessen auf den Highways gefahren sind. Als wir in Huntsville waren, war es endlich mal noch hell, so um 5 pm wenn ich mich recht erinnere. Haben dann rumgeschaut und erstmal versucht, das Space Museum zu finden, für den nächsten Tag. Haben dann aber nur ein Wernher von Braun Center gefunden, was ein Tagungszentrum ist, wie wir später nachgeschaut haben. Haben einige Hotels und Motels abgeklappert und sind schließlich im Motel 6 geblieben. Was sehr gut war, denn es lag in einer Ecke nicht zu weit vom Space Museum entfernt - welches wir auf dem Weg gesehen haben - und es gab Restaurants und Fast Food in der Nähe fürs Abendessen.
Haben dann bei Taco Bell mitgenommen und zwei Filme ausgeliehen. Und vorher haben wir natürlich noch eine Flasche Jack Daniels geholt. :-)
Das Motel war recht gut, war ja nur zum schlafen und hat uns dort nur etwa $45 gekostet, für alle drei zusammen. Haben auch gleich ein Buch mit allen Motel 6 in den USA mitgenommen und dann die restlichen Nächte in Motel 6 verbracht.

Am nächsten Morgen gings dann ins Space Museum.
Der Nachbau der Saturn V war schon von Weitem zu sehen. Wernher von Braun hat diese Rakete für das Apollo Programm mit vielen anderen (hauptsächlich Deutschen Wissenschaftlern) in Huntsville entwickelt. Diese hier war nur ein Nachbau, aber drinnen hatten sie ne echte. Das Museum war auch ganz ok, hatte ein wenig mehr erwartet für den Preis ($25) aber ok. Mit im Preis war auch ein etwa 40 minütiger Film über die Mondlandungen. Der wiederrum war sehr gut.
Das Museum hatte einige Ausstellungsstücke, die original von den Spaceshuttle Missionen oder den Apollo Missionen kamen und in der einen Halle mit der Saturn V war auch das echte Apollo 16 Modul.
Haben insgesamt auch sehr lange in dem Museum verbracht. Mehr als drei Stunden. Auch wenn ich ein wenig mehr erwartet hatte, war es doch ganz gut, teilweise war es mehr wie eine Freizeitpark, eher auf jüngere Besucher ausgelegt. Sind dann danach aber recht zeitig gefahren, hatten einen langen Weg vor uns bis nach New Orleans, diesmal wieder auf der Interstate, quer durch Alabama und Mississippi.

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