Thursday, September 18, 2008

Beginn der Forschung

Wie ja einige schon wissen, arbeite ich in der Forschungsgruppe von Herrn Bossmann, der übrigens auch ein Deutsche ist. Momentan läufts leider noch etwas stockend, da ich mich erstmal an das Labor gewöhnen muss, rausfinden wo alles ist und so weiter.
Außerdem muss ich mich erst in das Thema einfinden, was nicht so leicht ist, da es noch keine Artikel dazu gibt. Ist quasi alles neu. Was die Sache auf der anderen Seite natürlich auch aufregender macht. Aber Prof. Bossmann - Stefan - ist immer da, wenn ich fragen habe und auch Pubudu, ein Inder, der an dem selben Projekt arbeitet, allerdings schon am Phd. Sind alle sehr nett hier.
Hier mal ein Foto aus dem Chem-Biochem Gebäude, in dem das Labor liegt, in dem ich arbeite (3. Stock).
So hier gibts dann auch ein schönes Bild vom Aufenthaltsraum, der zwei Labore verbindet. Die hintere linke Tür führt dann in das Labor, wo ich arbeite. Die Apple PCs sind leider nicht die neuesten oder schnellsten. Noch dazu mag ich auch kein Apple, aber ich muss ja nicht dran arbeiten. Nur mal kurz ein Laborwort nachschauen, wenn ich mal wieder was nicht weiß, aber es geht immer besser, so nach einer gewissen Zeit lernt man die ganzen Begriffe.
Ganz zum Schluss noch ein Bild meines Arbeitsbereiches. Ist nicht sonderlich aufgeräumt, aber naja.... Hier trägt übrigens auch niemand Laborkittel, auch nicht in den Praktika. Dafür aber Nitril-Handschuhe die ganze Zeit und auch in den Praktika. Jeder hat halt so seine Ticks ;-)
Gibt sogar extra lila Handschuhe, extra in den Unifarben, auch wenn mit jemand gesagt hat, das hätte nichts damit zu tun und wäre nur Zufall, jaja..... ;-)
Die Arbeit macht bisher schon Spaß und wenn ich das eine Praktikum hinter mir habe, habe ich auch etwas mehr Zeit zu arbeiten. Und wenn ich mich erstmal richtig eingefunden habe, läuft das bestimmt besser.
Achja, für die, die noch nicht wissen, woran ich arbeite. Es geht um Rutheniumkomplexe die in TiO2 Schalen eingeschlossen werden. Danach werden sie auf z.B. ITO abgeschieden. Das besondere, wenn sie mit Licht bestrahlt werden können sie Elektronen von einer momentan noch Opferelektrode aufnehmen und die Elektronen über das TiO2 an Metallkatalysatoren weitergeben, die wiederum CO2 zu Methan reduzieren sollen.
Im Prinzip also Solarzellen zur Erzeugung von Methan. Ist schon recht interessant.
So, das wars dann erstmal, gibt bald neues.

1 comment:

Anonymous said...

Hast ja recht, Apple ist nicht das wahre, aber immerhin besser als Windows. Gibt also schlimmeres.