Willkommen im neuen Jahr. Ich hoffe ihr seid alle gut gerutscht.
Am 30.12. gings mit unserer Arbeitsgruppe nochmal zu einem kleinen Ausflug. Nicht weit, etwa 20 Minuten entlang des Emmigration Canyon, wo Henry wohnt. Dieser liegt östlich der Stadt in den Wasatch Mountains. Dort lag auch viel Schnee und da wir es zur Lunar Eclipse ein paar Tage vorher nicht geschafft haben, sind wir eben beim ersten neuen Schnee raus.
Mittags um 12 ging es los und wir sind 3.5 (in Worten dreieinhalb!!!) Stunden gewandert. Ich nehme das mal vorweg, das war das anstrengendste was ich je gemacht habe. Ich war richtig fertig danach und saukalt, aber Spaß gemacht hat es schon.
Wer Schneeschuhe nicht kennt, das sind lange Plastik Unterlagen, in die man die Schuhe einspannt, damit man eine größere Lauffläche hat und im tiefen Schnee besser voran kommt. Und der Schnee war tief, teilweise über einen Meter.
Henry hat einen seiner Hunde mitgebracht und zwei weitere aus der Nachbarschaft haben uns ebenso begleitet.
Hier ein nettes Bild.
Henry pflügt den Weg frei und die drei Hunde hinterher. Henry's ist der in der Mitte. Für seine 10 Jahre hat er sich tapfter geschlagen. Vorneweg zu stapfen war das anstrengendste, da in den meisten Teilen des Wanderweges der Schnee frisch war und man sich den Weg freimachen musste. Als zweiter oder dritter hinterherzulaufen war mindestens fünfmal weniger anstrengend, wenn nicht mehr.
Die Landschaft hat am Ende natürlich auch entlohnt, immerhin sind wir ja in Utah.
Zwei Elche haben wir auch noch gesehen, auch wenn von weiter weg. War aber trotzdem klasse.
Nach dem langen Marsch, der in Wirklichkeit nicht länger war als ein paar Meilen, gabs noch ein kaltes Bier bei Henry und damit war der Tag fertig für mich. Und alle anderen auch. Nur noch unter die warme Dusche :-)
Beim nächsten Schnee gehts wieder raus und diesmal kommen hoffentlich noch mehr Leute aus der Gruppe mit.
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