Am nächsten Tag war ein wenig mehr Natur angesagt. Der Plan war von Santa Clara, durch das Silicon Valley an die Küste zu fahren und dann den Highway 1 hoch bis nach SF. Obwohl wir auf der Karte nachgeschaut haben, war es doch leider nicht so einfach zu finden, aber was solls, die Landschaft war überall einfach klasse und da hat es keinen gestört, dass wir ein wenig länger gefahren sind und uns einmal kurz verfahren haben.
Da fragt man sich doch ein wenig, warum man in der Wüste in Utah ist... aber wir haben ja schließlich die Berge.
Wie man sich denken kann, sind wir durch diese Landschaft nicht über die Interstate gefahren, sondern haben uns Highways und normale Straßen ausgesucht, und teilweilse waren die schon echt eng. Aber die Serpentinen und Kurven waren einfach auch Spaß zu fahren und nicht überraschend sind uns auch viele Motorradfahrer begegnet.
Endlich am Meer angekommen haben wir auch am ersten Strand gehalten, wo man einigermaßen gut stehen bleiben konnte. Da leider keiner Schwimmsachen dabei hatte, gabs nur Beine vertreten, was Kleines essen und ein paar Bilder machen und schon gings weiter, waren ja schließlich noch mehr als 20 Meilen bis nach SF.
Der nächste Plan war über die Golden Gate Brücke zu fahren. Einfacher gesagt, als getan, denn als wir in die Stadt reinkamen, standen wir schon im Stau. Und das an einem Sonntag. Naja, hilft alles nichts, muss man durch. Als wir durch den Golden Gate Park gekommen sind und nach mehr als 2 Stunden immer noch nicht nahe der Brücke waren, haben wir beschlossen, erstmal was zu Abendessen zu suchen. Nach ein wenig suchen haben wir auch schließlich einen schönen kleinen Italienischen Imbiss gefunden und die Sandwhiches die Yun und ich hatten, waren auch ziemlich gut. Amir und Stelios wollten später was essen.
Zurück auf der Straße hat es uns nochmal mehr als eine Stunde gekostet, endlich über die Brücke zu fahren, aber das war es Wert.
Direkt nach der Brücke standen wir erstmal wieder im Stau. Naja, ist halt viel Verkehr. Das letzte Ziel des Tages lag im Norden von SF und war zur Abwechslung mal wieder ein wenig Natur. Und zwar nicht nur irgendwas, sonder der Muir Woods National Monument. Die Redwood (Sequoia) sind eine der höchsten Bäume der Welt, mit bis zu über 80 m Höhe. War schon sehr beeindruckend.
Da die Zeit doch schon sehr vortgeschritten war, konnten wir nur einen kleinen Wanderweg machen und mussten dann wieder zurück zum Auto. Gegend 8 Uhr Abends haben wir uns auch schon wieder auf den Weg zurück nach Salt Lake gemacht. Wieder die ganze Nacht fahren und gegend 11 Uhr Morgens waren wir wieder in Salt Lake, sehr kaputt, aber der Trip war einfach klassse.
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